Montag, 2. Dezember 2013

Bevor ich sterbe...

Bevor ich sterbe
Autor: Jenny Downham
übersetzt von: Astrid Arz
Klappentext:
Tessa, 16, hat Leukämie. Und es gibt keine Hoffnung mehr,
denn nach vier Jahren hat sie den Kampf gegen den Krebs entgültig verloren.

Doch bevor sie stirbt, will sie leben. Sie schreibt eine Liste an die Wand über ihrem Bett, mit Dingen, die sie machen will, bevor sie stirbt. Mithilfe ihrer Freundin erlebt sie viel, geht tanzen, macht sich schön - doch als Adam auftaucht, wird es noch schwieriger.
Darf man sich verlieben, wenn man stirbt?


Inahlt:
Das Buch ist aus der Sicht der jungen Tessa geschrieben, die an Krebs erkrankt ist. Ihre Leukämie (Blutkrebs) ist unheilbar und schon bald wird sie sterben sagen ihr die Ärzte nach einiger Zeit. Tessa ist oft Launenhaft und neigt dazu hren Sturkopf immerzu druchsetzen zu wollen. 
Sie hat eine verrückte, aufgeweckte Freundin, Zoey, an der Tessa schätzt, dass sie Tessa weiterhin nicht mitleidig behandelt und sie versucht ins Leben zurückzuziehen.
Sie wohnt bei ihrem Vater, zusammen mit ihrem kleinen Bruder, zu denen sie ein realativ normales Teenager-Verhältnis hat. Oft gibt es Streitigkeiten, aber ebenso gut wunderschön erzählte Versohnungsversuche. Ihre Mutter, die die Familie verlassen hat, beushct sie ab und an. Sie ist eine ziemlich kaotische Person, also ist ein witziges und sehr emotionales Familenleben vorprogrammiert.
Der große Wendepunkt im Buch stellt das Treffen auf Adam dar, den Nachbarsjungen. Beide beginnen einander näher zu kommen, doch Adam fürchtet sich vor Tessas Krankheit, davor, dass wenn er ihre Liebe zulässt er ihr nachtrauern wird, denn Tessa wird sterben, der Kampf gegen den Krebs ist verloren...



Meine Meinung:
Ich finde, dieses Buch hat mich durchaus nachdenklich gemacht. 
Tessa ist jedoch eine sehr eigenwillige und im Bezug auf ihre Familie fast kühler Typ. Ich finde es faszinierend, mit welchen Gedanken sie spielt und wie sie versucht mit ihrer Situation zurecht zukommen, was ihr äußerst gut gelingt, denn sie gibt sich in keinem Moment auf. Sie will leben, auch wenn sie weiß, dass ihr Tod immer schneller angeschlichen kommt und er sie auf jedem Fall erreichen wird. Ihre Liste ist nachvollziehbar und ein Zeichen, dass sie es schafft zu leben. 
Diese Hautnahen und wunderbar kribbligen Erlebnisse aus Tessas Leben hat Jenny Downham alles andere als eintönig verpackt. Von ihrem offenen Schreibstil bin ich sehr angetan, denn sie erklärt alles verständlich, realistisch, und aus Sicht eines jungen Mädchens, also kein sachlicher Krankheitsbericht mit abermillionen von medizinischen Fremdwörtern. Man ist traurig die letzte Seite auszulesen und ich habe einige Tränen über diesem Buch vergossen.

Punkte: 4/5
Eure Catherine♥

2 Kommentare:

  1. Danke für deinen lieben Kommentar :) tolle rezi und ich musste auch voll losheulen ;)
    Viele Grüße
    Http://bowsandfairytales.blogspot.de

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  2. Ich muss ehrlich gestehen, ich fand das Buch teilweise echt grausam. Manchmal ging mir Tessa so dermassen auf die Nerven, dass ich sie am liebsten an die Wand klatschen wollte.
    Tränchen habe ich dabei keine einzige vergossen. oô

    Folge dir übrigens zurück und sage danke für den Besuch auf meinem Blog. :)
    Shou

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